Kultur & Kunst

 

Das Museum wurde eingerichtet und wird unterhalten und betrieben von der Stiftung Völkerkundliches Museum Witzenhausen

 

 

Verfassung der Stiftung

mit Stiftungsurkunde

 

Die Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts und unterliegt dem Hessischen Stiftungsgesetz StiftG HE 1966

Dem Vorstand der Stiftung gehören an:

Herr Daniel Herz - Bürgermeister der Stadt Witzenhausen

Herr Hans-Jürgen Spinn - Stadtrat der Stadt Witzenhausen

Herr Dr. Christian Hülsebusch - Geschäftsführer DITSL GmbH

Frau Dr. Marion Hulverscheidt

 

Der Vorsitz des Vorstandes wird im Wechsel wie folgt wahrgenommen:

- in den ungeraden Jahren vom Bürgermeister der Stadt Witzenhausen

- in den geraden Jahren beim Geschäftsführer der DITSL GmbH

 

Dem Stiftungsbeirat gehören an:

Herr Daniel Herz - Bürgermeister der Stadt Witzenhausen

Herr Walter Wilhelm- Stadtrat der Stadt Witzenhausen

Herr Reiner Winkler- Stadtrat der Stadt Witzenhausen

Herr Dr. Christian Hülsebusch - Geschäftsführer DITSL

Frau Marina Hethke - Kustodin des Gewächshauses für tropische Nutzpflanzen

Herr Lars Bathge - Sparkasse Werra-Meißner

Herr Prof. i.R. Eckhard Baum

Geschäftsordnung des <<Vorstandes>>
Geschäftsordnung des <<Stiftungsbeirates>>

1973 – 2003: Das DITSL stellt sich als berufliches Aus- und Weiterbildungsinstitut auf und führt gemeinsam mit der Universität Kassel und auch eigenständig zahlreiche berufliche Aus- und Weiterbildungsprogramme für Fach und Führungskräfte der Entwicklungszusammenarbeit und für ausländische Absolventen deutscher Hochschulen durch. Die Gesellschafterstruktur wird weiter konsolidiert. Die öffentliche Finanzierung der Ausbildungsprogramme wird Anfang der 2000er Jahre deutlich zurückgefahren. Das DITSL stellt den Aus- und Weiterbildungsbetrieb ein und reduziert seine Aktivitäten auf die Verwaltung der Liegenschaftne sowie den Betrieb von Bibliothek und Museum.

 

  

1973 GhK und DITSL führen gemeinsam im Auftrag des BMZ Reintegrationskurse für Absolventen Deutscher Hochschulen  aus Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas durch. Zudem wird der Studienkurs „Hochschuldidaktik und Internationale Entwicklung (HD)“ eingerichtet. Otto Schmaltz übernimmt erneut die Geschäftsführung des DITSL.
1976 Die Stadt Witzenhausen und das DITSL gründen die Stiftung Völkerkundliches Museum Witzenhausen und überführen die Sammlung aus der ehemaligen Molkerei in das zu diesem Zweck umgebaute Gutshaus auf dem Campus Steinstraße.
1978 Dr. Karl-Guenther Grüneisen – zuvor von der Gesellschaft zur Förderung der Inneren Kolonisation GFK entsandtes Mitglied im Aufsichtsrat – übernimmt die Geschäftsführung des DITSL.
   
1982 Ende März beendet das BMZ die Reintegrationsprogramme. Insgesamt haben etwa 1.000 Hochschulabsolventen aus über 70 Ländern weltweit an den Kursen teilgenommen.
1984 Die Bibliothek des DITSL zieht in die eigens dafür umgebaute Kapelle an der Ostseite des Klostergebäudes um.
1985 In Zusammenarbeit mit der Zentralstelle für Ernährung und Landwirtschaft ZEL und der Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung DIE etabliert DITSL ein Fortbildungsprogramm für Agraringenieure und Agrartechniker aus Marokko als Grundlage für die Einführung des Dualen Berufsausbildungssystems. Insgesamt nehmen bis 1997 über 200 marokkanische Fachkräfte an diesem Programm teil.

1987 Prof. Dr. Eckhard Baum – seit 1975 Professor für Agrarökonomie an der Gesamthochschule Kassel - wird im Nebenamt Geschäftsführer der DITSL GmbH.
1991 DITSL erweitert sein Portfolio an Aus- und Weiterbildungsprogrammen auf die Förderung von Existenzgründungen ausländischer Fachkräfte in ihren Heimatländern, auf Vorbereitung von Freiwilligen auf den Entwicklungsdienst und auf Studienbegleitseminare für Stipendiaten aus den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.
1993 Die beiden landwirtschaftlichen Fachbereiche der GhK werden zusammengelegt und spezialisieren sich in Folge auf ökologischen Landbau. Die GhK wird zur Gesamthochschule Universität Kassel. Die Bibliothek des DITSL in der Kapelle wird umfangreich saniert.
1995 Das DITSL beginnt mit der systematischen Erschliessung der vorhandenen Archivbestände der Deutschen Kolonialschule.
2002 Der landwirtschaftliche Fachbereich benennt sich um in Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften und die Universität Kassel streicht den Begriff Gesamthochschule aus ihrem Namen.
2003  Aufgrund des starken Rückgangs der Finanzierung öffentlicher Fördermittel für Aus- und Weiterbildungsprogramme stellt das DITSL deren Betrieb ein und muss Teilbetriebsschliessungen durchführen. Eckhard Baum konsolidiert das DITSL und sichert so seinen Fortbestand.

 

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Sperrspitze 

Länge 48 cm

Größte Breite: 4,8 cm

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