Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Phone: 0175 2373364
Skype: marione hulverscheidt

Publikationsliste

 neuere-und-neueste-geschichte/team/

Ausbildung Marion Hulverscheidt studierte Humanmedizin und Wissenschaftsgeschichte an den Universitäten in Kiel und Göttingen, mit Studienaufenthalt in Wien. Sie arbeitet vornehmlich medizin- und wissenschaftshistorisch, verfügt jedoch auch über klinische Erfahrungen aus der Gynäkologie und der Allgemeinmedizin. Mit einem Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung hat sie am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin ihre medizinhistorische Dissertation über weibliche Genitalverstümmelung im deutschsprachigen Raum im 19. Jahrhundert verfasst (Göttingen 2001).
Karriere Nach der Vollapprobation arbeitete sie zwischen 2003 und 2011 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den medizinhistorischen Instituten in Heidelberg und Berlin. Sie forschte und publizierte zur Forschungsförderpraxis auf dem Gebiet der Tropenmedizin zwischen 1920 und 1970, über Malariaversuche und die Malariakur, über das Robert Koch-Institut für Infektionskrankheiten im Nationalsozialismus, entwickelte gemeinsam mit Maike Rotzoll ein Lehrprojekt zur Pest, publizierte im Rahmen des 300jährigen Geburtstags der Charité und anläßlich des 125. Jahrestages der Gründung des Berliner Hygiene-Instituts, veranstaltete Ringvorlesungen und Tagungen zu unterschiedlichen Themen.
Auslandserfahrung Kurzzeitaufenthalte in Oxford, UK (Wellcome Unite for the History of Medicine), Brasilien (Rio de Janeiro, Casa de Oswaldo Cruz/Fundação Oswaldo Cruz) und den USA.
Forschung
Ihr Forschungsinteresse liegt vornehmlich auf der Medizin im 20. Jahrhundert mit Verbindungen ins 19. Jahrhundert und, insbesondere was medizinethische Fragestellung betrifft, in die Jetztzeit. Sie fragt nach der Wissensproduktion und ihren kulturellen und politischen Einflüssen.
Aktuelle Forschungsprojekte
Medizinische Themenfelder im Curriculum der Kolonialschule Witzenhausen,
Gesundheitsthemen in der Korrespondenz zwischen ehemaligen Absolventen und dem Schuldirektor
Framinger Buchinger – über die Entwicklung der Buchinger Fastenkur in Witzenhausen und deren lokalen Implikationen
Lehre
Sie hat eine langjährige und breite Lehrerfahrung u. a. in Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin (Pflichtkurs im humanmedizinischen Studium in Deutschland), in medizinischer Terminologie, in Geschichte der Medizin, Pflege und Gesundheitsberufe (im Rahmen des Diplomstudiengangs für Medizin- und Pflegepädagogik an der Charité, Berlin) und als Lehrbeauftragte des Instituts Philosophie der Universität Kassel im Masterstudiengang “Philosophie der Wissensformen”, dort unterrichtet sie Philosophie der Wissenschaften, Schwerpunkt Medizin- und Biowissenschaften.

 

Bibliothekarin
Leiterin der DITSL-Bibliothek und des Archivs

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Phone: +49 (0) 5542 607 13

Ausbildung Claudia Blaue ist Diplom-Bibliothekarin für den gehobenen Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Bibliotheksfachschule in Frankfurt am Main und der Universitätsbibliothek Kassel.
Beruflicher Werdegang und Aufgabenbereiche Nach mehrjährigen Stationen an der Universitätsbibliothek Osnabrück, Abteilung Vechta und bei der Bundesfinanzverwaltung in Münster betreut sie seit 1995 die Fachbibliothek des DITSL mit etwa 55.000 Monographien und 1400 Zeitschriftentitel, davon ca. 70 laufend.

Claudia Blaue verwaltet den zum Teil historischen Bibliothekbestand, das Leihsystem, und initiiert Bestandsergänzungen und Neuerwerbungen. Um auch historische und seltene Werke der wissenschaftlichen Arbeit verfügbar zu machen, veranlasst sie Konservierungs-, Restaurierungs- und Buchbindemaßnahmen und organisiert ggf. die Erstellung von Faksimile-Nachdrucken in Zusammenarbeit mit einschlägigen Verlagen, Buchbindereien und Antiquariaten. Zudem betreut Frau Blaue das umfangreiche Archiv des DITSL und der ehemaligen Deutschen Kolonialschule in Witzenhausen.

Frau Blaue hat sich umfassend in die Spezialbestände zu tropischer und subtropischer Landwirtschaft und zur deutschen Kolonialgeschichte eingearbeitet und steht als kompetente Ansprechpartnerin zu diesen Themen und zur Geschichte der Deutschen Kolonialschule in Witzenhausen zur Verfügung.

 

Karsten Linne

Forschungsprojekt „Koloniale Kontinuitäten? Transformation der Aus- und Weiterbildung in der Tropenlandwirtschaft in Deutschland zwischen 1898 und 1980“

Ausbildung Karsten Linne studierte Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen (Diplom-Sozialwirt, 1987). Er promovierte in Neuerer Geschichte an der Universität Bremen (Dr. phil., 2002).
Karriere
Nach langjähriger Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts von 1987 bis 1999 (u.a. Editionen zur Deutschen Arbeitsfront und zum Nürnberger Ärzteprozeß), arbeitet er als freier Historiker. Dabei forschte und publizierte er unter anderem zu sowjetischen Kriegsgefangenen (Zweite Wehrmachtsausstellung), zur Freizeitpolitik im Nationalsozialismus, zu Medizinexperimenten etc. Arbeitgeber waren zum Beispiel die Volkswagen AG, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und das Auswärtige Amt.
Forschung
Sein Forschungsinteresse gilt in erster Linie der Zeit des Nationalsozialismus, dabei vor allem der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Mit der Promotion kristallisierte sich als ein weiterer Schwerpunkt der Forschungen die deutsche Kolonialgeschichte heraus. Dabei steht die Frage nach den Kontinuitäten und Brüchen im Zentrum.
Aktuelles Forschungsprojekt
Das aktuelle Forschungsprojekt trägt den Titel „Koloniale Kontinuitäten? Transformation der Aus- und Weiterbildung in der Tropenlandwirtschaft in Deutschland zwischen 1898 und 1980“ und wird von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur finanziert. Vornehmlich anhand der Schülerakten der ehemaligen Deutschen Kolonialschule Witzenhausen soll der Frage nach Herkunft, Ausbildung und Verbleib der Schüler nachgegangen werden.
Lehre
Er verfügt über Lehrerfahrung am Osteuropa-Institut der FU Berlin sowie in der Jugend- und Erwachsenenbildung.

 

Achim Vogel

Organisation &Technik
Phone: +49 (0) 175 332 78 35

Berufsausbildung Dipl. Ing. Agrar
Schwerpunkt: „Ökologischer Landbau - Artgerechte Tierhaltung“
Zusatzqualifikation: „Manager im Pferdesport“
Betriebsschlosser
Auswahl Berufliche Tätigkeiten während des Studiums Mehrjährige Selbstständigkeit im Tourismus, Organisation, Durchführung von Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Messestandbetreuung
Einsatz als Vertreter der Betriebsleitung landwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland, Italien und der Schweiz.
Mitarbeit in Forschungsvorhaben
Erfahrung in der selbstständigen Durchführung von Lehrveranstaltungen
Aktivitäten „Netzwerk Ökologische Tierzucht - AG„Legehennenzucht“
„Plattform „Zweinutzungshuhn“
Mitarbeit bei der Entwicklung eines Konzeptes für die Ökologische Legehennenzucht. Aktive Rassehühnerzucht für die „Mobile Freilandhaltung“
Aktiver Naturschutz, Landschaftspflege mit Pferden und Ziegen
Ausbildung junger Pferde, „Horsemanship“
Vorbereitung von Studierenden auf die Präsentation Ihrer Abschlussarbeit
Radfahren, Billard